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Sechs junge Ärztinnen legen ihr Examen ab

Klinikum Freudenstadt freut sich über erfolgreichen Prüfungsjahrgang

Freudenstadt. Sechs junge Medizinerinnen haben am Klinikum Freudenstadt erfolgreich ihr Examen abgelegt. Drei davon haben bereits ihr Praktisches Jahr in Freudenstadt absolviert. Für die Absolventinnen steht nun der nächste Karriereschritt als Assistenzärztinnen an. 

Für Lisa Theurer (Wahlfach Plastische Chirurgie), Johanna Schmidt (Wahlfach Gynäkologie) und Julia Brandl (Wahlfach Psychiatrie) war der Prüfungsort am Klinikum Freudenstadt bereits vertrauter Boden. Die drei jungen Medizinerinnen hatten sich entschieden, schon ihr praktisches Jahr in Teilen oder ganz in Freudenstadt zu absolvieren.
Johanna Ebert, Natalie John und Lena Nannette Kasemann (alle drei Wahlfach Pädiatrie) waren als externe Prüflinge der Universität Tübingen nach Freudenstadt gereist, um hier ihr Examen abzulegen.

Menschlichkeit ist eine Komponente im Prüfungsverfahren
„Uns wird von Externen immer wieder zurückgemeldet, dass wir in Freudenstadt eine angenehme Prüfungsatmosphäre haben“, sagt der ärztliche Direktor des Klinikums Freudenstadt, Prof. Dr. med. Florian Bea. Ihm ist dieses Feedback an das Lehrkrankenhaus wichtig. „Das Examen ist der Abschluss einer langen Ausbildung und entsprechend herausfordernd. Wir sind in Freudenstadt der Ansicht, dass hohe Prüfungsanforderungen und eine menschlich angenehme Atmosphäre sich nicht ausschließen. Letztlich profitieren alle davon, vor allem auch die Patienten.“ 

Fachlich vielseitiges Prüfungsteam aus Freudenstadt
In dem zweiteiligen Examen mussten die angehenden Ärztinnen im praktischen Teil eine Diagnose am Patientenbett stellen und anschließend fachlich ausarbeiten. Im theoretischen Teil wurde das medizinische Fachwissen geprüft.
Prüfer waren in diesem Jahr Dr. med. Gerald Hellstern, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin, Dr. med Dorothee Kirschenmann, leitende Oberärztin in der Chirurgie, Dr. med. Peter Seropian, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie Dr. med. Aljoscha Schäffler, leitender Oberarzt in der Chirurgie. Als externe Prüfer waren außerdem PD Dr. Dominik Steiner von der BG-Klinik Tübingen und Prof. Dr. Christoph Laske von der Universitätsklinik Tübingen zu Gast. Den Prüfungsvorsitz hatten Freudenstadts ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Florian Bea und Prof. Dr. med. Klaus Fellermann, Chefarzt Innere Medizin und Gastroenterologie, inne.

Breit aufgestellte Ausbildungsstätte
Die Absolventinnen treten nun ihren nächsten Karriereschritt als Assistenzärztinnen an. Johanna Schmidt wird diesen Weg weiter am Klinikum Freudenstadt gehen.
„Wir freuen uns über jede junge Ärztin und jeden jungen Arzt, die sich für das Klinikum Freudenstadt entscheidet“, sagt Monique Bliesener, Geschäftsführerin der Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt gGmbH (KLF), die den Absolventinnen zu ihrem erfolgreich bestandenen Examen gratulierte. 
Die Entscheidungsgründe, welche die jungen Mediziner für Freudenstadt nennen, sind dabei oft dieselben, weiß der ärztliche Direktor Prof. Dr. med. Florian Bea: „Wir sind ein Haus, das sowohl in der breiten Grundlagenmedizin, als auch in der spezialisierten Hochleistungsmedizin gut aufgestellt ist, und das bei einer noch gut überschaubaren Größe. Bei uns hat man die Chance, in einem breiten fachlichen Feld mitzuwirken und zu lernen. Die jungen Ärztinnen und Ärzte sind bei uns nicht bloß eine Nummer, sondern werden als kompetente Individuen wahrgenommen und betreut.“
Über diese Rückmeldung freuen sich auch Oberärztin und PJ-Beauftragte Jasmin Brühler, die gemeinsam mit Jutta Seeger aus der Verwaltung die Studenten bei allen Fragen rund um ihr praktisches Jahr betreuen.

Das Umfeld kann den Unterschied machen
Hinzu kommt, dass die Region Freudenstadt und das Klinikum durchaus auch mit dem Umfeld punkten können. „Wir haben ein sehr schönes natürliches Umfeld, der Wohnraum ist bei uns noch eher erschwinglich als in Ballungsräumen und im Wohnheim können wir ihn auf Wunsch auch zur Verfügung stellen“, fasst KLF-Geschäftsführerin Monique Bliesener zusammen. „Es sind in Summe dieselben Punkte, welche wir auch als Arbeitgeber bei unserem Fachkräfte-Recruiting immer wieder in die Waagschale werfen. Es ist gut zu hören, dass die Strategie wirkt.“
 

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