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Klinikum Freudenstadt begrüßt das 1000. Baby

Klinik für Geburtshilfe baut ihr Leistungsspektrum kontinuierlich aus

Rund 3500 Gramm, 54 cm Zentimeter und überglückliche Eltern: Im Klinikum Freudenstadt ist pünktlich zur Weihnachtszeit das 1000. Baby auf die Welt gekommen.

Jolina Marija Ruth Kolbe heißt das Mädchen, das am 04.12.2021 um 02:21 Uhr das Licht der Welt erblickt hat. Nicht nur die Eltern Lisa Korb und Jeffrey Kolbe freuen sich, sondern auch das Klinikpersonal. „Jede Geburt ist etwas Besonderes und auch für uns Fachleute immer ein kleines Wunder“, erklärt Dr. med. Peter Seropian, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, welcher den Eltern zusammen mit Andreas Kuznik, Leitender Oberarzt, im Namen des Klinikums zur Geburt gratulierte. 

Stetiger Ausbau des Angebots für werdende und frischgebackene Eltern
Einen guten Start ins Leben zu ermöglichen, ist ein großes Anliegen am Klinikum Freudenstadt. „Dazu gehört nicht nur die optimale medizinische Versorgung der Babys, sondern auch die Begleitung der Eltern“, erklärt Dr. med. Peter Seropian, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Das Klinikum baut aus diesem Grund sein Leistungs- und Angebotsspektrum im Bereich Geburtshilfe seit einiger Zeit konsequent aus. 
Sämtliche Pflegekräfte und Ärzte an der Klinik für Geburtshilfe verfügen mittlerweile über eine Basisausbildung im Bereich der babyfreundlichen Versorgung. Vor allem der Bereich Stillen und Bonding – der Prozess der emotionalen Verbindung zwischen Mutter und Baby nach der Geburt – wird in Freudenstadt mit besonderer Aufmerksamkeit betreut. 

Zeit, um unter fachlicher Begleitung zu einer Familie zusammen zu wachsen
„Eltern und Baby haben bei uns ausgiebig Zeit, gemeinsam im neuen Leben anzukommen“, betont Dr. med. Peter Seropian. Dass Baby und Mutter im Rahmen des sogenannten „Rooming-in“ von Geburt an zusammen im Zimmer sind, ist selbstverständlich. Körperkontakt spielt beim Bonding eine wichtige Rolle, Babys und Eltern haben daher auch ungestört Zeit, miteinander zu kuscheln und zur Ruhe zu kommen. In Ergänzung erhalten Mütter am Klinikum Freudenstadt umfängliche Beratung und Unterstützung im Bereich Stillen durch speziell und nach internationalen Standards ausgebildete Still- und Laktationsberaterinnen.
Auch bei allgemeinen Fragen steht ein Team an Fachleuten bereit, um die frischgebackenen Eltern zu begleiten. Dazu gehören in Zeiten außerhalb Coronas auch Still-Cafés und Eltern-Kind-Gruppen, die offen zugänglich sind.

Informationen in Pandemie-Zeiten online verfügbar
Eigentlich gehört es zum Angebot des Klinikums Freudenstadt, werdenden Eltern alle Informationen im Rahmen von regelmäßigen Informationsabenden und Kreißsaal-Führungen persönlich zu präsentieren. Da dies während der Pandemie nicht möglich ist, stehen detaillierte Informationen sowie ein Info-Film auf der Website zur Verfügung.
Obwohl während der Pandemie strenge Sicherheits- und Hygienevorschriften herrschen, dürfen der Vater oder eine andere Bezugsperson in Abstimmung mit der Hebamme bei der Geburt dabei sein. Für die Begleitung im Kreißsaal müssen dabei die Regeln und Vorschriften im Sinne des Infektionsschutzes eingehalten werden. Auch ambulante Geburten sind weiterhin möglich, ebenso – abhängig von der Belegungs- und der Coronasituation – Familienzimmer auf der Wochenbettstation. Besuche des Vaters auf der Wochenbettstation und auf der Kinderintensivstation sind ebenfalls gestattet.
 

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