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Schüler leiten eine Station

Ein Projekt angehender Gesundheits- und Krankenpfleger*innen 

Auszubildende des Klinikums Freudenstadt berichten selbst von ihrem Projekt und was es heißt verantwortlich zu sein.  

„Schüler leiten eine Station“ unter diesem Motto übernahmen wir für zwei Wochen die „Regie“ über einen bestimmten Bereich der viszeral- chirurgischen Station im Klinikum Freudenstadt.
„Wir“, das sind 23 Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege im letzten Ausbildungsjahr. Unsere Ausbildung absolvieren wir an der Gesundheits-und Krankenpflegeschule der Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt gGmbH (KLF).

Es wurden unterschiedliche Arbeitsgruppen gebildet, wobei unser Lehrer Herr Frank Schulz als Projektleitung agierte. Wir übernahmen alle Aufgaben in den jeweiligen Phasen des Projekts eigenverantwortlich und selbstständig. Herr Schulz wurde von den Gruppensprechern regelmäßig über den Projektstand informiert und stand uns zu jeder Zeit beratend zur Seite. Den Arbeitsgruppen wurden verschiedene Aufgaben wie beispielsweise die Erstellung eines Dienstplanes, das Wiederholen von Krankheitsbildern, Informationssammlungen der verschiedenen Aufgaben der Station und noch vieles mehr zugeordnet. Ein ausgewogener und zufriedenstellender Dienstplan war für uns Schüler*innen eine große Herausforderung, die wir jedoch sehr gut meistern konnten. 
Zu den Hauptaufgaben auf der Station gehörten nicht nur die pflegerische und medizinische Versorgung der Patienten, sondern auch administrative Tätigkeiten, wie die Planung der Entlassungen, Anmeldungen von Untersuchungen, Telefondienst, Ausführungen von Arztanordnungen, Begleitung von Visiten und noch einiges Mehr. Einen sehr hohen Stellenwert hatte die sorgfältige Dokumentation aller Arbeitsschritte. Stets waren erfahrene Pflegekräfte und Praxisanleiterinnen vor Ort, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen.
Nach den spannenden zwei Wochen fand von uns eine ausführliche Auswertung des gesamten Projekts statt. Es wurden sowohl positive als auch negative Erfahrungen ausgetauscht und diskutiert. 

Unser Fazit: Wir konnten unser theoretisches und praktisches Wissen anwenden und erweitern.   Durch die Konfrontation mit für uns fremden und neuen Aufgabenstellungen, konnten wir unsere pflegefachlichen Kompetenzen enorm erweitern. Die Erfahrungen dieser zwei Wochen werden von uns Schüler*innen als eine absolute Bereicherung für die bevorstehenden Abschlussprüfungen und unserer anschließenden Arbeit als examinierte Pflegekraft gesehen.
 

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