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Wenn Alter und Krankheit uns ethisch herausfordern

Unterstützungsmöglichkeiten durch ambulante Ethikberatung
in Kooperation mit dem Klinikum Freudenstadt

Vortrag von Dr. med. Klaus Rademacher, Leiter des Geriatrischen Schwerpunktes, Klinikum Freudenstadt
Wenn Alter und Krankheit uns ethisch herausfordern, dann sind gemeinsame Fürsorge und gemeinsam getragene Verantwortung von großer Bedeutung. Mit ethischen Fragen am Lebensende werden viele von uns konfrontiert sein, sei es als „Helfende“ bei der Arbeit, sei es als Bevollmächtigte oder Betreuer, sei es als Erkrankte selbst oder aber als Angehörige von erkrankten Menschen. Vielleicht müssen wir als rechtliche Vertreter weitreichende Entscheidungen für einen nahestehenden Menschen treffen, beispielsweise ob eine künstliche Ernährung begonnen oder abgebrochen werden soll, was oftmals sehr belastend und gelegentlich mit jahrelangen Schuldgefühlen verbunden sein kann. Auf der Basis juristischer Vorgaben sowie durch umsichtigen Umgang mit Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sollte in einem sorgfältigen Entscheidungsprozess das bestmögliche Vorgehen im Sinne des Betroffenen, möglichst im Einvernehmen mit allen Beteiligten, gefunden werden. Dabei kann Ethikberatung im Bedarfsfall unterstützen. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.vhs-kreisfds.de oder telefonisch unter 074419201444.
30015PF
Dienstag 22.11.2022  18:30 Uhr
Pfalzgrafenweiler, Evangelisches Gemeindehaus,  Pfarrweg 11
Gebührenfrei
 

Eine Kooperationsveranstaltung der Volkshochschule, Außenstelle Pfalzgrafenweiler, der evangelischen Kirchengemeinde Pfalzgrafenweiler und des "Geriatrischer Schwerpunkt Klinikum Freudenstadt". 

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