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Wenn Alter und Krankheit uns ethisch herausfordern – Unterstützungsmöglichkeiten durch ambulante Ethikberatung

Wenn Alter und Krankheit uns ethisch herausfordern, dann sind gemeinsame Fürsorge und gemeinsam getragene Verantwortung von großer Bedeutung.
Mit ethischen Fragen am Lebensende werden viele von uns konfrontiert sein, sei es als „Helfende“ bei der Arbeit, sei es als Bevollmächtigte oder Betreuer, sei es als Erkrankte selbst oder aber als Angehörige von erkrankten Menschen. Vielleicht müssen wir als rechtliche Vertreter weitreichende Entscheidungen für einen nahestehenden Menschen treffen, beispielsweise ob eine künstliche Ernährung begonnen oder abgebrochen werden soll, was oftmals sehr belastend und gelegentlich mit jahrelangen Schuldgefühlen verbunden sein kann.
Auf der Basis juristischer Vorgaben sowie durch umsichtigen Umgang mit Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sollte in einem sorgfältigen Entscheidungsprozess das bestmögliche Vorgehen im Sinne des Betroffenen, möglichst im Einvernehmen mit allen Beteiligten, gefunden werden. Dabei kann Ethikberatung im Bedarfsfall unterstützen.

Ein Vortrag von Dr. Klaus Rademacher, Ärztlicher Leiter des Geriatrischen Schwerpunktes im Klinikum Freudenstadt
am 6. April 2022
von 18:30 – 20:00 Uhr,
im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Freudenstadt,
Eintritt frei

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Volkshochschule (VHS) statt und ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 07441 920-1444 oder per E-Mail an fds@vhs-kreisfds.de entgegen. Es gelten die 3-G-Regeln sowie eine FFP2-Maskenpflicht.  


Eine Kooperation von Volkshochschule, Landratsamt und
Geriatrischem Schwerpunkt Klinikum Freudenstadt

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