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Neueste Hardware für den OP im Klinikum Freudenstadt

Ein noch besseres und innovativeres Navigationssystem bei der Implantation von Prothesen.

Ab 13.08.2020 kann die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie im Klinikum Freudenstadt ein noch besseres und innovativeres Navigationssystem bei der Implantation von Prothesen einsetzen als bisher.  

Das neuste OrthoPilot® - Navigationssystem der Firma Aesculap aus Tuttlingen hilft bei der hochpräzisen Implantation von Knie- Endoprothesen und sorgt für eine anatomiegerechte balancierte Implantatausrichtung. 
Damit kann das Team um Dr. Benjamin König, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie, die frühzeitige, gute Gelenkfunktion sowie langjährige Beschwerdefreiheit der Patienten noch besser unterstützen.
Das neue System ist eines der weltweit am häufigsten verwendeten Navigationssysteme in der Orthopädie und ist mit umfassenden Mess- und Planungsoptionen ausgestattet. Das System gilt als ausgesprochen sicher in der Handhabung. 
Ein wesentliches Kriterium bei der Entwicklung des OrthoPilot® war eine patientenschonende Navigation, weshalb von Beginn an an einer Methode ohne belastende CT- oder MRI-Aufnahmen gearbeitet wurde. Gleichzeitig sind die hohe Zuverlässigkeit des Systems sowie die gute Integration in den operativen Ablauf zentrale Themen, die auch das Team der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie des Freudenstädter Klinikums überzeugten.

„Wir freuen uns, dass wir unsere Patienten in Zukunft noch schonender und patientenspezifischer behandeln können, denn schließlich möchten wir, dass unsere Patienten so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen – und das im wahrsten Sinne des Wortes möglichst noch am OP-Tag“, sagt Dr. Benjamin König. Dafür wurde auch das Schmerzmanagement um die Prothesen-OP mit den Kollegen der Anästhesie grundlegend überarbeitet. Außerdem wurde das Angebot um zusätzliche digitale -die Physiotherapie unterstützende Übungsverfahren- mit BPMpathway von B.Braun ergänzt.

Bereits 2017 wurde Dr. Benjamin König, mit seinem Team von der Firma B. Braun Aesculap als Internationales Referenzzentrum ausgezeichnet.

Der Wissensaustausch sowie die theoretische und praktische Weiterbildung von Ärzten genießt bei der Firma B. Braun Aesculap einen hohen Stellenwert. In den ausgewiesenen Kompetenzzentren, zu denen auch die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie des Klinikums Freudenstadt gehört, haben Chirurgen aus aller Welt die Möglichkeit zum intensiven Austausch. Erfahrene Operateure wie Dr. Benjamin König und sein Team geben ihre Erfahrungen an andere Ärzte weiter und vermitteln so die notwendigen Kenntnisse fachgerecht und kompetent an ihre nationalen und internationalen Kollegen. 


Was ist BPMpathway?
BPMpathway ist ein Sensorsystem für die Patientenrehabilitation

Mit dem BPMpathway kann das Rehabilitationsprogramm des Patienten individuell gestaltet werden. Mithilfe der (durch den Sensor) erfassten und übermittelten Daten erhalten Physiotherapeuten und Ärzte Informationen über den Fortschritt des Patienten und können jederzeit Anpassungen im Reha-Programm vornehmen.


Tele-Rehabilitation
Die Fernabfrage bietet dem Patienten die Möglichkeit, seine Genesung und die Physiotherapie in gewohnter Umgebung zu absolvieren. Das benutzerfreundliche, tragbare System motoviert den Patienten zur Aktivität, liefert eindeutige Erklärungen der Übungen und zeigt den Fortschritt über leicht verständliche Grafiken an. 


Kommunikation zwischen Patient und Klinik
BPMpathway ermöglicht auch nach der Entlassung eine Kommunikation zwischen dem Patienten und der Klinik. Das System informiert die Klinik, wenn Patienten ihre Genesungsziele nicht erreichen. Erkannte Abweichungen erlauben eine frühzeitige Intervention um mögliche Komplikationen zu verhindern.
 

Bild von zwei Männern in OP-Kleidung mit dem Orthopilot
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