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Warnung vor Betrugsmasche im Klinikum Freudenstadt

Freundestadt / Horb.Heute hat das Klinikum Freudenstadt bereits erneut Anrufe von Menschen erhalten, die sich besorgt nach ihren Angehörigen erkundigen wollten. Scheinbar werden vor allem ältere Personen zu Hause angerufen und darüber informiert, dass angeblich Angehörige in sehr schlechtem gesundheitlichen Zustand ins Klinikum eingeliefert wurden. Sie sollen Geld für vermeintlich benötigte, sehr teure Medikamente überweisen. Bei den angerufenen Personen wird offenbar der Eindruck erweckt, vom Klinikum angerufen zu werden.

Das Klinikum Freudenstadt warnt davor, auf diesen Trick hereinzufallen: Alle Medikamente in deutschen Krankenhäusern sind in den stationären Kosten enthalten und werden erst nach dem stationären Aufenthalt im Krankenhaus mit den Kostenträgern beziehungsweise Krankenkassen abgerechnet. Im Klinikum werden von Patienten oder Angehörigen keine Geldbeträge für einzelne Medikamentenbehandlungen verlangt. Darüber hinaus gibt es keinesfalls telefonische Einforderungen.

Wer einen verdächtigen Anruf erhält kann sich bei der Polizei melden.

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